Artikel Rheinpfalz, 10.09.2021, Andreas Ganter „Warum manche Wahlplakate eine Zumutung sind …“

Warum manche Journalisten eine Zumutung sind …

… und zahlende Leser sie dennoch ertragen müssen.

Deutschland. Aber normal.
Die Welt retten? Klar. Aber Deutschland zuerst!

Herr Ganter, Sie meinen, unser Programm zu kennen, doch mir scheint Sie haben sich geirrt, nicht wirklich gut recherchiert. Eine persönliche Meinung, die jeglichen Prinzipien des Journalismus widersprechen und dann auch noch auf der lokalen Titelseite, 16 Tage vor der Bundestagswahl.

Da haben Sie das Tagesblatt für Ihren persönlichen Wahlkampf missbraucht. 

Würden Sie es wenigstens wie der hoch geschätzte Günter Wallraff machen und unsere Veranstaltungen heimlich und inkognito besuchen, dann hätten Sie auch mal Herrn Münzenmaier persönlich kennengelernt und müssten nicht eine fast 10 Jahre vergangene Angelegenheit hochkochen. Aber das sind wir von der Journallie mittlerweile gewohnt – immer kurz vor allen Wahlen. Sie werfen bewusst als Framing zwei Parteien in einen Topf und versuchen ein radikales Bild zu erzeugen. Das ist schwache Berichterstattung und weder qualifiziert noch fundamentiert. Die Parallelen, die Sie erkannt haben wollen, sind wohl nur durch die linke Brille erkennbar.

Aber ich will Ihnen gerne mal den Wahlspruch aus christlicher Sicht erklären. Jesus sagte „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Matthäus 22:37-39.). Das setzt voraus, dass man zunächst sich selbst liebt und in gleichem Maße kann man dann seinen Nächsten lieben (Jesus hatte damals auch nicht gegendert). Ich mache es etwas einfacher. Zunächst muss man dafür sorgen, daß es einem selbst gut geht. Dann sorgt man sich um seine Familie und deren Wohl und dann folgen die Freunde. Hat man das im Griff, weiten sich die Kreise. Verstanden?

Zum AfD-Wahlprogramm  und in 99 Sekunden hier: https://youtu.be/njUhQEsqmy0

Die Welt retten? Klar. Aber Deutschland zuerst! Denn nur wenn es uns gut geht, können wir dafür wieder sorgen, dass es auch anderen gut geht.

Herr Gander! Denken sie bitte mal darüber nach, setzen Sie die linke Brille ab, erinnern Sie sich an Ihre journalistische Ausbildung. Dann lesen sie auch noch unser Programm und wenn sie es gelesen haben, können sie immer noch erklären, was sie meinen, was daran so Übelkeit erregend ist und das können wir gerne ausdiskutieren.

Ach ja. Und wenn Sie Ihre Gedanken und persönlichen Meinungen unbedingt festhalten wollen, dann schenke ich Ihnen gerne ein Tagebuch. Ein Poesiealbum wäre da nicht angebracht.

Pirmasens ist zwar wie Rom auf sieben Hügeln gebaut, doch mich als „Statthalter“ zu bezeichnen, beleidigt auch noch die gute Arbeit von Markus Zwick.

Viele Grüße

Ferdinand L. Weber
Kreisvorsitzender

Alternative für Deutschland

Kreisverband Südwestpfalz / Pirmasens

Kaiserstraße 2 a | 66955 Pirmasens

Ruf: +49 6331 / 674 209 5